Jürgen Bredtmann war im Januar und Februar wieder auf Bali, um bestehende Kontakte aufrecht zu erhalten und sich persönlich vor Ort über unsere Projekte zu informieren und sie zu besuchen.
Dabei traf er wie immer Professor Suryani und ihren Sohn Dr. Cokyaya, der eine immer wichtigere Rolle beim Mental Health Projekt übernimmt. Seine Mutter zieht sich zwangsläufig aus Altersgründen und um ihren pflegebedürftigen Mann zu pflegen aus dem Projekt etwas zurück. Dr. Cokyaya ist neuen Ideen gegenüber sehr offen und aufgeschlossen.
Jürgen Bredtmann konnte sich vor Ort bei der Bungkulan Foundation von der Wirksamkeit unseres Projektes überzeugen. In der langsam auch auf Bali zurollenden Coronakrise ist es jetzt besonders wichtig, den armen alten Menschen und ihren Familien zu helfen. Viele von ihnen wohnen in den abgelegensten Regionen Nordbalis, die oft nur mit Motorrad oder auch zu Fuß erreichbar sind. Unsere Mitarbeiter Saptini und Alit verteilen Grundnahrungsmittel wie Reis und Öl sowie Hygieneartikel. Einige der Alten und ihre Familienangehörigen sind auch psychisch krank. Dieses Projekt, das etwa 40 Alte unterstützt, fördern wir in voller Höhe, sowohl die Helfer als auch den Einkauf und die Verteilung bis in unwegsamste Regionen.